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Freitag, 17. März 2017

Adventure will hurt you, but monotony will kill you.

Jetzt schreibe ich schon meinen letzten Blogeintrag aus Perth. Oder zumindest vorerst meinen letzten, vielleicht komme ich nochmal zurück. :D 

Morgen starte ich meine Tour entlang der Westküste bis hoch nach Broome. Ich bin echt froh, dass ich wieder in den Norden kann, denn hier unten friert einem langsam der Po ab. Es wird Herbst! :D 


 Andererseits bin ich auh ziemlich traurig, weil ich schon wieder so viele, tolle Leute kennengelernt habe. Ich dachte, man gewöhnt sich mit der Zeit daran, aber es ist jedes Mal schwer sich wieder zu verabschieden. 



Ich weiß noch, bevor ich nach Australien gekommen bin und auch die erste Zeit hier, konnte ich mir gar nicht vorstellen alleine zu reisen. Und ich habe mich immer gefragt, wie die Leute das schaffen. :D 
Aber jetzt bin ich auch schon zwei Wochen alleine unterwegs und es ist total geil! Man fühlt sich richtig frei, muss auf niemanden Rücksicht nehmen oder irgendwelche anderen Meinungen einbeziehen. :D Und Fakt ist, man ist eigentlich gar nicht allein. Man lernt so viele Menschen kennen. Die meisten Leute, die mir richtig ans Herz gewachsen sind, hätte ich vermutlich gar nicht erst genauer kennengelernt, wenn ich noch mit einem Freund unterwegs gewesen wäre. Manches ergibt sich, aber viele von den Menschen, die jetzt wichtig für mich sind, sind in meinem Leben, weil ich den ersten Schritt gemacht habe. Das war früher nicht besonders meine Stärke, auf andere zuzugehen. :D 

Auf Reisen wird aber nun mal jeder mit seinen Schwächen konfrontiert, das kann ich euch sagen! :D Das ist auch bei allen anders, logisch, aber ich kenne niemanden, der hier nicht auch mal zu kämpfen hatte.
Darüber redet man nur nicht bzw. gibt es nicht viele, die das in ihrem Blog erwähnen, oder sich damit öffentlich auseinandersetzen. Klar, man will ja vorallem eine geile Zeit haben und das auch vermitteln. Aber die Wahrheit ist, dass es hier auch viele Probleme gibt. Nur entwickeln sich die Probleme hier anders und haben andere Auswirkungen, als wenn man Zuhause wäre. 
Und natürlch hat es auch Nachteile, wenn man alleine reist. Man hat eben nicht immer gleich eine Vertrauensperson. 
In meiner ersten Nacht in Perth zum Beispiel, kam ein Typ morgens an mein Bett, hat angefangen mich zu begrabschen und hat mir Geld für Sex angeboten. Klingt extrem, war es auch, aber es ist nichts weiter passiert. Ich hab ihm gesagt, dass er seine Hände gefälligst wegnehmen und Abstand halten soll, dann hat er es auch sofort gelassen. Ich muss auch dazu sagen, er kam aus einem Land, wo westliche Werte noch nicht besonders weit verbreitet sind. Trotzdem, das ist natürlich keine Entschuldigung. 
Und obwohl nichts "Schlimmeres" passiert ist, war ich danach erstmal ziemlich fertig. Wenn man vorher über soetwas spricht, dann ist man natürlich sofort der klaren Meinung, dass man das melden muss. Aber in dem Moment war ich mir tatsächlich nicht sicher, was ich machen soll. Man hat eben niemandem, dem man das erstmal im Vertrauen erzählen kann. Die nächste Entscheidung muss man ganz alleine treffen. Und vor allem unter den Umständen: In dem Zimmer war sonst niemand außer mir, dem Typ und sein Bruder. 
Ich habe mich dann entschieden es an der Rezeption zu melden, denn egal was passiert wäre, ich hätte auf keinen Fall nochmal in dem gleichen Zimmer, wie der Typ schlafen können. Zum Glück haben sich die Hostelmitarbeiter dann auch gleich um die Sache gekümmert und sich auch um mich gekümmert. Der Typ musste das Hostel verlassen. Ich wurde auch gefragt, ob ich die Polizei dazuholen möchte, aber das habe ich nicht getan. Und wie zu erwarten haben die beiden Brüder alles abgestritten und sich beschwert. 
Natürlich ist das schon ein krasses Beispiel, aber das traurige ist, dass ich damit nicht alleine bin. Als ich die Story anderen Mädels erzählt habe, habe ich auch von anderen gehört, dass ihnen ähnliches passiert ist. Und oftmals haben sie dann auch gesagt, dass sie nicht wussten, was sie in dem Moment machen sollten. Man denkt sich dann: Ist jetzt wirklich etwas schlimmes passiert? Will ich deswegen jetzt so ein Fass aufmachen? Er hat mich ja "nur" angefasst. 
Aber natürlich sollte man soetwas melden! Niemand darf jemand anderen einfach anfassen. 
Damit möchte ich sagen: Egal, in was für einer Lage man ist, oder was passiert ist: Wenn man sich in dem Moment unsicher fühlt, oder Angst hat, oder nicht weiß, wie man sich verhalten soll, dann ist es wichtig sich jemandem anzuvertrauen. Meistens gibt es in jedem Umfeld mindestens eine Person, die einem irgendwie sympathisch ist, oder bei der man ein gutes Gefühl hat. Auf keinen Fall sollte man alleine bleiben und das, was passiert ist irgendwie versuchen zu verdrängen. Denn obwohl das Geschehene bei mir noch harmlos abgelaufen ist (im Vergleich), habe ich mich trotzdem richtig elend gefühlt. Das kann man sich manchmal gar nicht vorstellen, wenn man noch nicht in so einer Situation war. 

Neben all den schönen Dingen, passieren auch viele unangenehme Dinge auf so einer Reise. Natürlich war dieses Beispiel sehr krass. Oftmals geht es eher um Freundschaften, die auf die Probe gestellt werden, oder man wurde beklaut oder beschissen, oder findet einfach keine Arbeit. Jeder hat hier so seine eigenen Problemchen und wenn man genau hinguckt, oder zuhört, dann weiß man auch, dass man nicht alleine damit ist. 
Aber: Ich finde, dass das eben auch dazugehört. Und oft machen einen die Probeme noch viel stärker, weil man es schafft sie alleine zu bewältigen und am Ende immer noch in Australien steht und Spaß hat. :D 
Außerdem fällt mir an dieser Stelle ein Zitat einer meiner Lieblingsphilosophinnen und Meisterinnen im Glücklich Sein ein: 

Findet Nemo - Dori und Marlin befinden sich im Maul des Wales und Marlin hat den Glauben daran, Nemo wiederzufinden, bereits aufgegeben.

Marlin: Aber ich habe ihm doch versprochen, dass ihm nie etwas passiert. 
Dori: Das ist aber ein komisches Versprechen. Du kannst ihm doch nicht versprechen, dass ihm nie etwas passiert. Dann passiert ihm ja nie etwas. 

:D YAAASSS Dori! 

Es geht nicht darum, dass man auf der Reise in so wenig Schwierigkeiten wie möglich gerät. Es geht viel mehr darum, wie man mit ihnen umgeht und was man daraus lernt. 

Vom "Real Talk" zum glücklichsten Lebewesen auf diesem Planeten: Quokkas! :D 
Vor ein paar Tagen war ich mit Alica auf Rottnest Island, wo wir mit Fahrrädern über die Insel gecruist sind und den ganzen Tag Selfies mit Quokkas gemacht haben. Also wenn euch diese Bilder jetzt nicht glücklich machen, dann weiß ich auch nicht! :D 







Blöd war nur, dass genau an diesem Tag das Wetter abgesackt ist. Vorher war es immer noch schön warm und mit einem Mal gings ab in den keller mit den Tempearturen. :D 
Außerdem dacten wir uns: Och, schön den Tag mit dem Fahrrad rumrollen und ein bisschen Schnorcheln und ein bisschen entspannen. Nichts da! Auf der Insel gab es nur Berge, wir haben geschwitzt und sind fast kollabiert. :D 

Außerdem gibt es in Australien strikte Helmflicht, sonst ist man die nächsten 200 Dollar los. :D 




Leider kann ich euch gerade keine Bilder von der Landschaft zeigen, weil mein SD-Kartenschlitz letztes Mal mit Kaffee geflutet wurde und seit dem ist tote Hose. :D Naja, vielleicht geht es irgendwann später wieder. :D 

Bis zum nächsten Mal! 
Tschüssi! 

Eure Muriel 
 
 

Mittwoch, 8. März 2017

I would rather own little and see the world than own the world and see little.

Ich heiße euch ganz herzlich Willkommen zu meinem ersten Blogeintrag von der Westküste! :D 


Ich bin Sonntagnacht in Perth gelandet. Vom Flug habe ich so gut wie nichts mitbekommen. Direkt nach dem Start bin ich eingeschlafen und 5 Stunden später aufgewacht, als die Durchsage zur Landung kam. 
Momentan fühle ich mich wie ein Zombie. Die letzten Tage in Cairns gingen drunter und drüber und geschlafen habe ich so gut wie gar nicht. :D Insbesondere die letzte Nacht in Cairns war sehr nervenaufreibend. Um 4 wurden wir aus dem Schlaf gerissen, weil der Feueralarm losging. Nur hörte sich das nicht an wie ein Feueralarm, sondern eher wie der Start bei "The Purge". Aus den Lautsprechern kam eine männliche Stimme, mit der Aufforderung. "This is an emergency. Get out." Das klang aber nicht wie ein normaler Mensch, sondern wie so ein einprogrammierter Roboter. Und das auch noch ohrenbetäubend laut. Wir waren vermutlich alle auch noch nicht nüchtern, was das Ganze noch intensiviert hat. :D Jedenfalls sind wir dann alle aus dem Zimmer und wollten die Treppe des Hostels runter, auf die Straße. Aber dann kam uns ein Mädchen schreiend entgegengerannt, total panisch: "We have to find another way!" Und dann ist erst richtig Panik ausgebrochen. Wir wussten nicht wo wir hinsollten und alle sind durcheinander gelaufen, niemand wusste was eigentlich los ist. 
Und nach zehn Minuten Panik hat sich dann rausgestellt, dass es nur ein Fehlalarm war. :D Das war eine wirklich beängstigende Erfahrung. Hauptsächlich, weil alles so ungeordnet ablief und dann noch dieses schreiende Mädchen. Genau so handelt man im Falle eines Alarms ja eigentlich nicht. :D Später haben wir erfahren, dass sie die Nachtwächterin des Hostels war. Ja, Pflicht komplett verfehlt, würde ich sagen. :D Sie hat nach dem Alarm auch erstmal einen Becher Goon geleert. Was soll ich sagen... Welcome to Australia again. :D 

Da ich erst ein paar Tage in Perth bin, habe ich noch nicht besonders viel zu erzählen. Nur, dass ich um Mitternacht am Flughafen saß und festgestellt habe, dass Feiertag ist und deswegen keine Busse mehr fahren. :D Aber ein Taxi kann man sich als Backpacker defintiv nicht leisten, also saß ich erstmal ein bisschen rum und habe mich geweigert mein Schicksal anzunehmen. :D Und siehe da... Eine Frau, ich schätze so Ende 20, musste auch in die City. Sie hat mich dann angesprochen und gefragt, ob wir uns ein Taxi teilen wollen.  
Auf der Fahrt haben wir uns dann richtig cool unterhalten, sie hat mir erzählt, dass sie eine lange Zeit in Japan gelebt hat und ich habe ihr von meinen Reisen erzählt. Und als sie mich dann bei meinem Hostel rausgeschmissen hat, meinte sie nur zu mir: "Yeah, no worries about the money, I'll pay it! Have a great time!" 
Sie hat mir noch gesagt, dass sie weiß, wie es ist, wenn man als Backpacker neu irgendwohin kommt und keinen Plan hat. :D 
Das war wieder eine der Aktionen, bei der mir das Herz aufgeht. Das würde einem in Deutschland nie passieren. 
Fazit: 15 Dollar mehr für Goon.

Ansonsten realxe ich zur Zeit hier in einem kleinen, gemütlichen Hostel, mit entspannten Leuten. Nach dem Ostküstentrip kommt mir das schon wie Urlaub vor. :D 
Heute war ich mit einer Freundin, die ich auf Fraser kennengelernt habe, am Strand, da haben wir sogar Haie gesehen. Danach bin ich noch mit zu ihrer Gastfamilie nach Hause und wurde zum Abendessen eingeladen. Nach Wochen nur mit Instantnudeln, Mc Donald's und Thunfisch konnte ich da auch nicht ablehnen. Ich habe es richtig genossen, mal wieder in einem richtigen Haus zu sein, mit einer Dusche, die nicht lebt und Menschen, die ein normales Leben führen. :D 
Zum Thema Ernährung: Also ich habe es ja wirklich lange versucht, aber als Backpacker kann man sich einfach nicht ordentlich ernähren. Es scheitert entweder am Geld, oder am Platz bzw. am Transport von einem zum nächsten Ort. Als die mich beim Skydive auf die Wage gestellt haben, ist mir kurz die Luft weggeblieben. :D Aber Lisa... Hiermit veröffentliche ich dein Versprechen, mit mir Sophia Thiel durchzuziehen, wenn ich wieder da bin. Jetzt gibt es kein Zurück mehr! :D 
Außerdem waren wir auf einer kleinen Halbinsel in Perth, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Auf jeden Fall hoppeln da Kängrurus frei rum. Ich weiß, ich habe inzwischen schon mehr als genug Kängurus gesehen, aber von denen bekommt man einfach nicht genug! :D Die sind so putzig! 


Perth ist übrigens auch eine sehr schöne Stadt. Viele sagen, sie finden es langweilig. Mit Melbourne oder Sydney ist es natürlich nicht zu vergleichen. Hier ist es viel ruhiger, nicht so viele Menschen, aber trotzdem eine Großstadt. Außerdem ist das Wetter zur Abwechslung mal richtig angenehm. Alle, die schon länger hier sind beschweren sich dauernd, dass es so heiß ist. Aber ich denke mir nur... Wie angenehm. :D In Cairns kann man sich die Luftfeuchtigkeit echt von der Haut abwischen. Aber hier ist es schön trocken. :D

Weil ich von der Westküste noch nicht so viel zeigen kann, habe ich noch ein paar Bilder von der Ostküste für euch.  
Ich habe letztes Mal nicht so viele Bilder von den Whitsundays hochgeladen, weil es einfach zu lange gedauert hat. Daher hier noch ein paar Nachzügler: 








 Nach den Whitsundays und Airlie Beach hat uns unsere Reise nach Magnetic Island weitergeführt. Eine kleine, verträumte Insel, auf der wir uns mit zwei Däninnen, die wir von den Whitsundays kennen, ein Auto gemietet haben.  







Am Strand von Magnetic haben wir zum ersten Mal Kokosnüsse auf dem Boden gefunden und dann haben uns zwei Locals gezeigt, wie man sie aufknackt. :D 





 
Nach Magnetic wollten Olesja, Janosch und ich eigentlich direkt nach Cairns durchfahren, aber die beiden Däninnen (Lippo und Marie heißen sie übrigens) haben bei ihrer Tour noch einen Zwischenstopp in Mission Beach gehabt, wo sie eine Nacht geblieben sind. Also haben wir uns gedacht, joa, wieso nicht? Mal wieder im Hostel schlafen ist ja auch ganz nett. :D Und das war die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Mission Beach ist traumhaft schön. Ein kleiner Ort an der Küste, von Regenwald umgeben. Und das Hostel war zwar auch ziemlich außerhalb, aber mitten im Regenwald und ein bisschen im Stil von einem Baumhaus. Als wir dort angekommen sind, ist unsere Kinnlade erstmal auf den Boden geprallt. :D Leider kann man soetwas immer schlecht auf Bildern festhalten. 







 Funfact: In Australien sterben mehr Leute an Kokosnüssen, die ihnen auf den Kopf fallen, als an Spinnenbissen. Guckt mal, was da über mir gebaumelt hat, als ich in der Hängematte lag. :D Glück gehabt.

In Mission Beach habe ich meinen Flug nach Perth gebucht und prompt mein Portmonee (mit allen Kreditkarten und Ausweisen) neben dem Computer liegen lassen. Das habe ich erst gemerkt, als wir am nächsten Tag schon weitergefahren sind, wir uns bei Mc'ns was zu Essen holen wollten und mein Portmonee nicht da war. :D Zum Glück lag es noch bei den Computern und wir konnten es abholen. Also sowas passiert mir eigentlich nie, aber der Adrenalinkick war fast so krass wie beim Skydive! :D

Danach ging es aber nun endlich weiter nach Cairns, wo wir unsere ganzen Freunde von der Ostküste wiedergetroffen haben.




 Außerdem waren wir noch bei den Josephine Falls und sind noch ein Stück bis Port Douglas und in den Daintree Rainforest bis Cape Tribulation hochgefahren. 


Bei den Josephine Falls konnten wir uns das erste Mal richtig erfrischen. An der Ostküste ist der Ozean nämlich richtig warm, fast schon unangenehm. :D 

Dort oben im tiefen Regenwald hat es die ganze Zeit geschüttet. Aber trotzdem, oder gerade deswegen, habe ich mich so in die Natur da verliebt. Wir waren mitten im Nirgendwo auf einem Camping Platz, der nur aus einer Kiesstraße und einem kleinen Häusschen bestand. Wir sind mit unserem Van auf den glitschigen Schlängelstraßen fast umgekippt und wir hatten die Tage nicht einmal richtig trockene Sachen an. :D Aber wenn man drüber nachdenkt, dass man gerade auf der anderen Seite der Erdkugel durch den Regenwald stapft, während man letztes Jahr zur gleichen Zeit noch Zuhause vor dem Fernseher gesessen hat, dann kann einem nichts die Laune verderben. 


Durch Zufall haben wir einen kleinen Imbiss mitten im Regenwald entdeckt, wo Eis verkauft wurde. Und zwar haben das die Bauern selbst hergestellt von Früchten, die sie auf den Farmen anbauen. Das war mit Abstand das leckerste Eis, dass ich gegessen habe. Zum Vergleich: Normalerweise kostet eine Kugel Eis 6 Dollar (Das ist mal ein perfektes Beispiel für den generellen Preisunterschied Deutschland/ Australien :D). Dort haben wir vier Kugeln Eis für 6 Dollar bekommen. Wenn ich daran denke fange ich gleich wieder an zu sabbern. :D








 Als wir am Strand entlang gelaufen sind, kam uns ein Mann mit Sohn entgegen, die uns davor gewarnt haben, dass in einem der Creeks ein Krokodil liegt. Da sind wir natürlich gleich gucken gegangen, aber leider haben wir nichts gesehen. Das gleiche ist uns nochmal auf dem Rückweg zum Parkplatz passiert, wo wir vor einer riesigen Schlange gewarnt wurden. Aber auch die haben wir nicht gesehen. :(
Ja, so ist das in Australien. "Oh, da sind Haie an der Boje! Lass mal hinschwimmen!" - "Oh, da liegt irgendwo ein Krokodil rum, lass das mal suchen gehen!"  Man will halt auch was erleben, ne? :D
Nein, also wir waren natürlich vorsichtig. Das sollte man auch sein. Vorallem Krokodile sind bekanntlich ja nicht zum Knuddeln da. Aber so absurd es klingt, man gewöhnt sich langsam an die Gefahr. :D In Australien lauern an jeder Ecke Tiere, die einen umbringen wollen. Quallen, Krokodile, Schlangen, Spinnen, Haie und sogar Frösche, wenn man zu oft an ihnen leckt. (???) 


 
Tschüssi und bis bald!!! 

Eure Muriel